Verankerung in Leichthochlochziegeln / Leichtbetonsteinen
Durch die Verschärfung der Energiesparverordnung EnEV werden an die
Baumaterialien, insbesondere auch an Steine, immer höhere Anforderungen an die Wärmedämmfähigkeit gestellt.
Durch den Zwang, dies mit möglichst geringen Wandstärken zu realisieren, sind insbesondere im Bereich der Hochlochziegel und Leichtbetonsteine besonders leichte Materialstrukturen mit einem hohen Porenanteil und teilweise mit einer zusätzlichen integrierten Dämmstoffschicht entwickelt worden. Aufgrund ihrer
Struktur haben diese Steine, insbesondere in Kombination mit Wandstärken von 30 cm und mehr, eine ausreichende Druckfestigkeit auch für den Einsatz im mehrgeschossigen Bau. Auf der Kehrseite sind diese Steine jedoch immer problematischer für den Einsatz von Dübelsystemen geworden, da die vielen dünnen Stege nur eine geringe Festigkeit aufweisen und gleichzeitig die
Verankerungstiefen der Dübel relativ gering sind. Somit können nur wenige
Innenstege an der Lastaufnahme beteiligt werden.
Ein entscheidender Punkt beim Einsatz von Dübelsystemen ist zuerst die richtige Wahl des Bohrverfahrens. Der Einsatz des Hammerbohrverfahrens führt zu einer starken Zerstörung der Innenstege, sodass deren Tragfähigkeit stark vermindert wird. Durch den Einsatz von speziell angeschliffenen
Mauerbohrern und dem Bohren im Drehgang wird die Basis für eine sichere
Dübelverankerung gelegt.
Um in solch problematischen Untergründen eine sichere Verankerung herzustellen, sind die fischer Injektionssysteme FIS V sowie die fischer
Rahmendübel bestens geeignet.
Durch
eine
Vielzahl
von
geregelten
Untergründen,
umfangreichem
Systemzubehör sowie einem umfassenden Sortiment an Ankerstangen und
Rahmendübeln kann für jeden Anwendungsfall die technisch und wirtschaftlich
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