Job story
Bobcat
Bobcat schafft Licht am Ende des Tunnel
Bei der Sanierung der
Talsperre Klingenberg verbinden Bobcat-Maschinen Kraft und Kompaktheit.
Von Christian Ruppel
Die Trinkwassertalsperre Klingenberg im Erzgebirge ist ein technisches Meisterwerk. Nach fast 100 Jahren ununterbrochenem Betrieb wird sie nun seit
2005 umfassend saniert. Eine wichtige
Rolle spielt hierbei auch das Unternehmen Olaf Weniger Pflasterbau GmbH
& Co. KG aus Brand-Erbisdorf. Mit ihren
Bobcat Minibaggern und einem Bobcat
Raupenlader arbeiten die Mitarbeiter in einem gerade einmal 2 m breiten und
2,50 m hohen Ablasstunnel.
In dem ca. 150 m langen Ablasstunnel,
welcher der Regulierung des normalen
Wasserstandes diente, verlaufen Rohre mit einem Durchmesser von 1,00 m in einem im Fundament eingefassten UProfilträger. Diese alten Rohrleitungen müssen auf der gesamten Länge zurückgebaut werden und als besondere
Herausforderung wartet am Ende des
Tunnels dann eine massive, 15 m starke gemauerte Dichtwand zur Schieberkammer. Diese Dichtwand muss komplett durchbrochen und das Material entsorgt werden, bevor im Anschluss das gesamte restliche Tunnelsystem saniert werden kann. Für das eingesetzte Gerät bedeutet das Schwerstarbeit unter extrem beengten Verhältnissen. Daher viel Olaf
Weniger die Entscheidung bei der Wahl des einzusetzenden Geräts nicht schwer:
Nur die Bobcat Kompaktbagger und
Kompaktlader können die geforderte
Leistung auf so engem Raum erbringen.
Seine Wahl fiel auf einen Bobcat 425 und einen Bobcat 337 Kompaktbagger, die
mit dem jeweiligen Montabert-Hydraulikhammer ausgerüstet die Abbrucharbeiten übernehmen, einem Bobcat
442, der die Zuwegung zum Tunnel angelegt hat sowie einen
Bobcat T140 Kompaktraupenlader,
der die abgebrochenen Gesteinsmassen aus dem
Tunnel abtransportieren soll. Der im
Tunnel arbeitende
Bagger 425 ist ein
Kurzheck bagger,
bei dem das Heck